Задание 2. ЕГЭ-2016 - Задание 2: все задания

“Warum fliegen die Deutschen im Urlaub auf die Karibik oder auf die Balearen, (A)________?” — fragt sich der Fotograf Heiner Müller. Sein Foto zeigt einen Strand an der Ostsee, (B)________. Das Bild, (C)________, ist Teil seiner Fotoserie über die Ost- und Nordsee. So ein Foto zu machen, (D)________, denn vieles muss stimmen: Es muss heiß sein, weil nur bei Sonne viele Menschen zum Baden kommen. Außerdem muss es ein Wochenendoder Ferientag sein, (E)________. “An diesem Julitag war es auf jeden Fall optimal”, erzählt er. “Ich mag, (F)________‚ wie er will. Ein bisschen nettes Chaos im weichen Sand.”

Thomas Magerl, 23 Jahre, studiert Volkswirtschaftslehre in Berlin. Er erzählt: — Ich wohne in einer WG, zusammen mit drei Leuten. Insgesamt sind wir zwei Jungs und zwei Mädchen. An unserer WG gefällt mir besonders, (A) ________ und man verschiedene Leute trifft. Wir unternehmen viel zusammen. Auch mit der Ordnung klappt es ganz gut: Wir haben einen Putzplan (B) ________. Bei meinen Eltern könnte ich nicht wohnen. Sowohl meine Eltern als auch ich denken, (C) ________. Außerdem studiere ich in einer anderen Stadt. Im Haus meiner Eltern gelten deren Regeln, (D) ________. In der WG kann ich machen, (E) ________. Zum Glück werde ich von meinen Eltern finanziell unterstützt, so (F) ________.

Manchmal gibt es Dinge, von denen man sich auf keinen Fall trennen würde. Das sind Dinge, (A)________. Anke war gerade vier Jahre alt, (B)________. Der kleine Löwe war damals in ihren Augen ein riesiges Monster. Ihre Tante hatte ihr das Kuscheltier zum Geburtstag geschenkt, (C)________. Als sie am Abend ins Bett gehen sollte, nahm sie das Stofftier mutig mit. Doch dann bekam sie Angst: sie dachte, (D)________, der sie auffrisst. Also setzte sie den Löwen vor ihre Zimmertür. Danach kam ihr eine andere Idee: Vielleicht frisst er ja ihre Eltern! Ihre Mutter beruhigte sie. (E)________, wollte sie den Löwen auf keinen Fall mehr aus dem Zimmer bringen. Jetzt sieht der Löwe nicht mehr so schön aus, (F)________. Aber das ist Anke egal.

Anna lebt in der ostfriesischen Stadt Aurich. Sie hat dieses Jahr Abitur gemacht und will Fotografie studieren. Sie erzählt: — Vor fünf Jahren, (A)________, bin ich zum ersten Mal zusammen mit meinem Bruder auf der Straße geskatet. Seitdem skate ich so oft wie möglich. Durch das Skateboarden reise ich auch viel. Manchmal fahre ich zu den Wettbewerben, (B)________. Das Skaten ist ein wichtiger Teil meines Lebens. Es ist ein unvergleichliches Gefühl, (C)________. Mir gefällt, (D)________. Die meisten Skateboarder sind männlich. Zum Glück gibt es immer mehr Mädchen, so wie mich. (E)________, verbindet uns alle die Liebe zum Skateboarden. Seit letztem Jahr machen wir jedes Jahr eine „Girls’ Skate Tour“ mit Skaterinnen aus ganz Europa. Die Videos und Fotos, (F)________, begeistern auch die männlichen Skater. Das Negative am Skateboarden sind ab und zu die Verletzungen.

Wie erleben Jugendliche von heute die deutsch-französische Nachbarschaft? Ein Ergebnis des Wettbewerbs «Salut Nachbar!» ist; Wenn man sich gut kennt, (A)________. Die französischen Schüler aus Colmar schreiben über deutsch-französische Brieffreundschaften; «Man kann Fremdsprachenkenntnisse verbessern, Jugendliche aus einem anderen Land kennen lernen und bei einem Besuch sehen, (B)________.» Und so schreiben die französischen Jugendlichen über das deutsche Schulsystem, (C)________: «Die deutschen Schüler haben mittags keine große Pause, (D)________.»

Bei ihrem Besuch in einer deutschen Realschule haben die französischen Schüler festgestellt, dass die Atmosphäre dort anders (E)________: «Die Schüler können während der Stunde auf die Toilette gehen und auf ihren Handys SMS schreiben. Andererseits sind deutsche Schüler viel selbstständiger (F)________.»

Das Märchenschloss Neuschwanstein gehört zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Deutschlands.

Ludwig II., König von Bayern, ließ sich dieses Schloss bauen, (A)________, wo er allein sein konnte. Die Opern “Tannhäuser” und “Lohengrin” von Richard Wagner hatten den König tief beeindruckt und er wollte nun ein Schloss bauen, (B)________.

Fast zwei Jahrzehnte war die Baustelle der größte Arbeitgeber der Gegend, (C)________. Der König lebte während dieser Zeit nur wenige Monate auf dem Schloss und ist gestorben, (D)________. Ludwig II. hatte das Schloss nie für die Öffentlichkeit geplant, (E)________. Sie dürfen das Schloss allerdings nur mit einer Führung besuchen. Sie genießen den traumhaften Blick auf die nahen Alpen (F)________.

Junge Leute aus der ganzen Welt berichten in der Rubrik „Der andere Blick“, was ihnen an Deutschland auffällt. Diesmal ist das Anara K. aus Kasachstan.

Wie sind die Deutschen? Die Frage hatte ich mir gestellt, als ich zum ersten Mal nach Deutschland kam. In meinem Kopf hatte ich ein Bild von einem typischen Deutschen, der kühl und pragmatisch, sparsam und ordentlich sein sollte. Ich bin davon ausgegangen, (A)________, wie ich es in Landeskundeunterricht und von den Medien gelernt hatte. Na ja, das war damals, vor zwei Jahren. Nach einiger Zeit musste ich mein Bild von einem „typischen Deutschen“ wesentlich korrigieren.

Die Deutschen sind von ganzem Herzen hilfsbereit, sogar dann, wenn man die Hilfe nicht braucht. Wenn du zum Beispiel einen Deutschen auf der Straße nach dem Weg fragst, (B)________, dass die Antwort mehrere Minuten dauern kann. Die Deutschen lieben es, (C)________, ohne deine Ungeduld zu bemerken. Sie beschreiben dir alle möglichen Wege: den schnellsten, den schönsten, den preisgünstigsten. Du brauchst dich auch nicht zu schämen, wenn nach solchen Erklärungen in deinem Kopf ein Durcheinander herrscht. In den meisten Fällen wird der Deutsche, sobald er ein echtes oder nur scheinbares Zeichen von Unsicherheit auf deinem Gesicht bemerkt, (D)________.

Höflichkeit ist den Deutschen schon zur Gewohnheit geworden. Das merkt man in alltäglichen Situationen. Für mich war neu, (E)________ und auf mich wartet. Dieser Mensch ist kein Portier und kein Freund, sondern ein wildfremder Deutscher. Und diese Höflichkeit der Deutschen ist sehr angenehm, besonders (F)________.

Sebastian studiert in München Ballett. Er erzählt: "Ich weiß, dass es komisch klingt, so etwas mit zwanzig zu sagen, aber: (A) ________, desto härter wird es für einen Tänzer. (B) ________, trainiere ich sowieso täglich. Und in den Ferien versuche ich, (C) ________. Ich schaue dann im Spagat sitzend fem oder mache Bauchmuskelübungen. Denn man merkt nicht, (D) ________, wenn man den Kopf woanders hat. Als ich acht Jahre alt war, kam meine Mutter auf die Idee, (E) ________. Meine große Schwester hat Ballett gemacht, ich aber fand damals, (F) ________. Mit zwölf habe ich das dann anders gesehen. Seither tanze ich".

Ohne Freunde kann der Mensch nicht leben. Doch wie sieht die wahre Freundschaft heute aus? Wird sie nicht immer seltener in einer Gesellschaft, (A) ________?

Freunde sind wie Melonen. Mann muss zehn davon probieren, (B) ________. Hast du mal darüber nachgedacht, (C) ________? Die meisten Menschen überlassen die Auswahl ihrer Bekannten dem Zufall. Sie schließen mit den Menschen Freundschaft, (D)________: Mit Mitschülern, Nachbarn oder Arbeitskollegen. Die Auswahl der Freunde bestimmt sehr stark, (E)________. Durch die bewusste Wahl deiner Freunde kannst du Gutes für dich tun. Gleichzeitig auch für deine Bekannten, (F)________, einen neuen interessanten Menschen kennen zu lernen.